Frauen im Sportbusiness sind nicht Deko – sie sind kompetent, visionär und leidenschaftlich!
- kirarieder
- 15. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Wertschätzung im Sportbusiness: Warum viele Frauen unsichtbar bleiben – und was dagegen hilft

Wie oft hast du in einem Meeting geschwiegen, obwohl du die beste Idee hattest – nur weil du nicht ernst genommen wurdest?
In der Sportbranche leisten Frauen täglich wahnsinnig viel – sei es im Management, als Teamassistenz oder in anderen verantwortungsvollen Positionen. Doch trotz Kompetenz, Einsatzbereitschaft und Leidenschaft erfahren viele von ihnen noch immer eines: zu wenig Wertschätzung von ihren meist männlichen Kollegen.
Das Problem: fehlende Anerkennung und ihre Folgen
In meinen Coachings berichten mir Frauen oft, dass ihre Ideen in Meetings übergangen werden, dass ihr Fachwissen angezweifelt oder gar ignoriert wird. Manche erleben, dass ihre Beiträge erst dann Gewicht bekommen, wenn ein männlicher Kollege sie wiederholt. Das Resultat? Viele fühlen sich nicht ernst genommen. Mit der Zeit nagt das am Selbstvertrauen und am Selbstwertgefühl. Es entsteht eine gefährliche Spirale:
Man hinterfragt die eigene Kompetenz.
Man zweifelt, ob man „gut genug“ ist.
Man zieht sich zurück – und wird dadurch noch weniger wahrgenommen.
Warum Business Coaching ein Schlüssel sein kann
Hier setzt mein Business Health Coaching an. Denn es geht nicht darum, sich den Strukturen anzupassen oder in ein männlich dominiertes System hineinzupassen. Es geht darum, den eigenen Wert wieder klar zu erkennen und selbstbewusst sichtbar zu werden – als die Frau, die man ist.
Als Sparringspartnerin arbeite ich mit den Frauen dann unter anderem daran
Ihr Selbstvertrauen wieder aufzubauen, unabhängig davon, wie viel Anerkennung von aussen kommt
Ihre eigene Stimme lauter werden zu lassen, ohne sich zu verbiegen
Sich authentisch zu zeigen, statt eine Rolle einzunehmen, die nicht zu ihnen passt
Ein neuer Blick – und eine stärkere Stimme
Mein persönliches Ziel ist es, dass Assistentinnen, Managerinnen und auch Frauen in Führungspositionen erkennen, dass sie wichtig für die Sportwelt sind. Denn sie haben eine ganz eigene Perspektive auf Situationen, sie bringen individuelle Erfahrungen und Kompetenzen mit, durch die die gesamte Branche profitiert. Es ist wichtig, dass sie sich trauen ihre Meinung zu äussern und für ihre Ideen einzustehen. Nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Organisationen, für die sie arbeiten. Nur so kann die Sportbranche vielfältig, zukunftsfähig und integrativ werden.




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